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Coronavirus: Wie sollte die Gemeinde darauf reagieren?

Viele meiner Freunde, vor allem aus Europa, Australien und den USA, haben mir geschrieben, wie sich die “Heart of God Church“ aufgrund dieser noch nie dagewesenen Umstände dezentralisiert hat. Ich schätze, hier in Asien haben wir den unerfreulichen Vorteil, dass wir schon einige Wochen früher mit dieser Realität konfrontiert wurden. Wenn ihr jetzt Entscheidungen trefftén müsst, teile ich euch hier einige unserer Überlegungen mit.

Es gibt 4 Bereiche, die zu berücksichtigen sind:

  • NACHHALTIGKEIT (SUSTAINABILITY),
  • SZENARIOS (SCENARIOS),
  • STIMMUNGEN (SENTIMENTS) und
  • die ZERSTREUTE Gemeinde (SCATTERED Church)

NACHHALTIGKEIT

Eure Pläne müssen nachhaltig sein, also haltet nicht den Atem an. Es wird nicht Wochen, sondern Monate dauern, vielleicht sogar länger. Niemand weiß es. Einfach nur online zu gehen, empfanden wir nicht als die beste Lösung für uns. Deshalb haben wir beschlossen, uns in kleinen Gruppen zu treffen und die Online-Gottesdienste gemeinsam anzuschauen. Wir nennen dies #HOGCdecentralized (Heart of God Church dezentralisiert) und wir können auf diese Weise monatelang weitermachen. OK, auf geht’s!

Eure Pläne können nicht einfach die Gemeinde auf unbestimmte Zeit in einer Warteschleife kreisen lassen, denn irgendwann geht euch der Treibstoff aus.

SZENARIOS

Man sollte über einen Notfallplan mit 3 bis 4 Stufen nachdenken, damit man den Plan umsetzen kann, der zu der eigenen, aktuellen Situation und Empfindungen passt.

Zum Beispiel:

  1. Stufe: Im schlimmsten Fall – keine persönlichen Treffen mehr – nur noch online.
  2. Stufe: Kleingruppen – für uns bedeutet das, das gemeinsame Anschauen von “HOGC On Air” (unser Livestream).
  3. Stufe: Zonen – wir treffen uns, um “HOGC On Air” in Gruppen von <100 oder <250 zu sehen, je nach Empfehlung seitens der Regierung.
  4. Stufe: Live-Service – Übertragung an mehrere Orte von <250 oder <500 oder <1000 gleichzeitig oder am selben Ort zu verschiedenen Zeiten.

Ich glaube, dass es auch noch andere Lösungen gibt. Die Hauptsache ist, dass sich die Pläne nicht auf ein binäres Szenario “Die Gemeinde schließen vs. weitermachen” beschränken sollten. Deshalb kann man nicht von vornherein auf die extremste Option setzen (es sei denn, man ist in Italien oder Südkorea). Eine Sache, die ich gelernt habe, ist, dass die COVID-19-Situation so fließend ist, dass sich die Dinge täglich ändern.

Man muss also verschiedene Werkzeuge haben, um in verschiedenen Szenarien zu agieren.

Die nächsten beiden Bereiche, über die man nachdenken muss, sind die STIMMUNGEN und die ZERTEILTE Gemeinde. Zu guter Letzt hat Pastot Lia (@pastor.lia) auch über “Was in einer Krise zu tun ist” gepostet. Schaut euch das an.

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